3 Initialzündungen und das System der künstlerischen Feuerwerdung

Bevor nun die Entstehung der einzelnen eigenen Werke in den Fokus gerückt wird, soll an dieser Stelle auf weitere Bedingungsfaktoren meiner künstlerischen Arbeiten eingegangen werden. Gab bis zu diesem Punkt die Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten einen ersten Einblick in die Materie, so beschäftigt sich dieser Abschnitt mit der Verknüpfung dieser theoretischen Erkenntnisse mit subjektiven Erfahrungen. Dafür werde ich den Weg meiner künstlerischen (Feuer-)Sozialisation anhand dreier Künstler erläutern, bevor ich zu den Erläuterungen von Entstehungskontexten und den Beschreibungen der einzelnen künstlerischen Arbeiten übergehe.

3.1 Das Feuer als (m)ein Medium in der Kunst

Bewusst wird hier der Begriff „Feuerkunst“ vermieden. Der Begriff der „Feuerkunst“ wird häufig mit zirzensischen Künsten wie Feuerspucken assoziiert(35). Ob dann der Feuerspucker Teil eines Kunstwerks im Sinne eines erweiterten, zeitgemäßen Kunstbegriffes von bildender Kunst wird, sei an dieser Stelle erst einmal offengelassen. In der Analyse von Feuer als Medium in der Kunst sollte man voreiligen Schlüsse vermeiden, denn „der stilistische und inhaltliche Pluralismus der erschwert kategoriale Zuordnungen und birgt die Gefahr unzulässiger Verkürzungen des Gehaltes der Kunstwerke“(36). Wenn ich trotzdem innerhalb dieses Mediums künstlerisch arbeite, dann muss ich Wege finden, solche Verkürzungen auszuschließen. Einen Weg sehe ich, wie schon einleitend in Menü 1. beschrieben, in der Darstellung und Dokumentierung des Gesamtprozesses, welches einem Außenstehenden den Nachvollzug ermöglicht. Dieser muss deshalb auch Teil meines Ausstellungskonzepts sein. Dennoch muss es möglich sein, die Arbeiten auch voneinander isoliert sehen zu können. In Anbetracht der universalen Deutungsmöglichkeiten eines Feuers müssen daher die angestrebten Aspekte des Feuers durch Reduktion herausgehoben werden. Dieser Reduktionsvorgang zieht sich durch alle Bereiche meines künstlerischen Umgangs mit dem Medium und fand zumeist nach den, später in dieser Arbeit noch näher definierten, experimentellen Phasen statt. Diese Phasen dienten der ersten künstlerischen Annäherung an bestimmte Aspekte des Feuers. Vor dem Hintergrund der bisherigen theoretischen Ausbreitung des Themas, möchte ich an dieser Stelle auf Künstler hinweisen, die mich strukturell, inspirierend und als Väter bestimmter Gedanken und Arbeitsweisen während der künstlerischen Arbeit begleiten sollten.

3.1.1 Michael Kreiker (*1979)/ Evil Flames – Feuer, Zirkus und Theater


Bewusst stelle ich hier als erstes einen Künstler vor, der aus der darstellenden Kunst kommt. Vor dem Hintergrund, dass ich 2002 erste (Selbst-)Erfahrungen mit eine Jongliergruppe namens „Cklaun und Weck“ gesammelt hatte, suchte ich nach dem Umzug 2004 in Dortmund Anschluss an die Jonglierszene. Michael Kreiker, Mitglied der Feuershowgruppe „Evil Flames“, nahm mich mit seinen Kolleginnen und Kollegen in die Gruppe auf und so kam es dazu, dass ich das erste Mal das Feuer als ästhetisches Mittel nutzte: in der Jonglage. Ohne mich mit dem Medium Feuer jemals auf theoretischer Ebene auseinandergesetzt zu haben, griff der Nervenkitzel um sich. Wie weit kann man gehen, ohne dass man sich verbrennt? Im Sinne der Maxime der Gruppe „Wir machen eben Flammen“ wurden Jonglagerequisiten mit möglichst dicken Fackeldochten ausgestattet. Resultate waren und sind Erfahrungen im Grenzbereich.
Das Charakteristische für Kreikers „Spiel“ mit dem Feuer ist allerdings andernorts zu finden: im Theater. Wenn man Michael Kreiker in Aktion erlebt, erlebt man einen Bühnencharakter, der ähnlich wie das Feuer verschiedene Zugangsebenen erlaubt. Mal böse und zerstörerisch und andererseits energiespendend, romantisch anmutig elegant. Was Kreiker selbst mit der Dualität des Feuers beschreibt (37), findet sich in den dialektischen Theorien von Hegel bzw. Heraklit wieder, die sich beide mit der Gegensätzlichkeit als konstruierendem Element der Welt beschäftigen (vgl. Menü 2. auf dieser Seite). Ähnlich wie Heraklit sieht auch Kreiker das Feuer als einen „Regenten des Wandels“, davon zeugen jedenfalls folgende Worte, die er auch in seine Darbietungen integriert:


„Flamme des Lebens, Ursprung des Lichts
Ich finde was ich bin im Feuer
[...] Dem Ursprung bin ich nahe
Wenn ich nah der Flamme bin„ (38)

Hier wird so etwas, wie eine persönliche „Feuerwerdung“ deutlich. Kreiker kann alles in seinem Leben im Feuer wiederfinden. Er reflektiert das „Sein“ in Anbetracht des Feuers und zeigt dieses auch auf der Bühne. Ohne Feuer wäre er „Nichts“. Er unterliegt somit einer Werdung, die durch das Feuer erzeugt wird. Bedenkt man die Worte von Bachelard über die Universalität des Feuers (vgl. Menü 2. auf dieser Seite), lenkt man seine Wahrnehmung auf die polaren Gegensätze des Feuers, erscheint sein ambivalentes Handeln (mal böse, mal elegant) auf der Bühne zwangsläufig.


3.2 Das Feuer als (m)ein Medium in der Kunst II

Fasziniert von dem Gedanken, alles durch das Feuer beschreiben zu können, fasziniert von einer solchen Haltung gegenüber dem Phänomen Feuer, machte ich mich auf einen Weg zu meiner eigenen „Feuerwerdung“. Dafür versuchte ich erst einmal neue Zugänge zum Medium zu entwickeln, die zwangsläufig von meinen bisherigen Erfahrungen als „Feuer“-Jongleur differierten. Ich machte mich auf die Suche in meiner Vergangenheit, in meinem alltäglichen Leben, ich analysierte mein bisheriges künstlerisches Schaffen, ich begab mich auf die Suche nach anderen Künstlern, die sich mit dem Feuer auseinandergesetzt haben, kurz: Ich erforschte meine eigenen Berührungspunkte mit dem Feuer. Zu Beginn der Arbeit am Thema dokumentierte ich mein Hauptanliegen in der Arbeit mit dem Medium wie folgt: Ich wollte...

„... Feuer in ein Licht rücken, das zu mir passt. Feuer mit Zügeln zum darauf Reiten gibt es nicht(39), aber es muss Formen geben, dass Menschen (ich) durch das Feuer ihr eigenes Feuer wiederfinden. Die Suche nach dem Feuer im Feuer. Ich möchte Ausstellungsbesucher, Perfor-mancebesucher in eine Welt mitnehmen, nach der ich selbst strebe. Eine Welt, die sich von Zwängen befreit, in der es sich lohnt Experimente aus Lust anzunehmen, die ein Gefühl im Bauch hinterlassen. Feuer "kann" durch Schmerz und Ästhetik sehr emotionalisieren. Das "Kann" darf durch ein "Muss" ersetzt werden.“(40)

3.3 Subjekt – Objekt: Eine personalisierte Feuerkarte

Um diese Art Aussagen, kreative Einfälle, biographische Hintergründe und wissenschaftliche Vorgänge zu systematisieren, fing ich an mit Hilfe des Open-Source Programms „Freemind“(41) eine Art Feuerkarte zu entwerfen, auf der ich alle meine Ideen, Entdeckungen, Einflüsse und Vorprägungen in Bezug auf das Thema der Arbeit sammelte. Das Subjekt (ich) wollte ich so mit dem Objekt verbinden (der Welt). Im weiteren Verlauf der Arbeit wurden schon entstandene Ergebnisse zum Thema eingepflegt und so diente diese Karte auch dazu Gemeinsamkeiten zwischen meinen einzelnen Arbeiten zu analysieren. Angeregt wurde diese Art zu arbeiten durch einen Künstler, den ich zunächst persönlich bei einem Vortrag in Dortmund gehört hatte und den ich dann eine Weile später (Pfingsten 2008) in New York in seinem Atelier besuchen konnte.

3.3.1 Ward Shelley (*1950) – subjektives, themenzentriertes Arbeiten

Im Fokus seiner Zeichnungen/Malereien steht ein bestimmtes Thema. Beispielhaft möchte ich hier sein Werk "Autobiography, ver. 2" anführen. Im Unterschied zu meiner Feuerkarte handelt es sich hier um eine in der Art eines Zeitstrahls angeordnete chronologische Darstellung seines Lebens. Auf horizontaler Ebene (X-Achse) befinden sich bestimmte Kategorien wie Identität, Unterhaltung, Liebe, Interessen, Lernen, Arbeit, Philosophie und Freunde, während auf vertikaler Ebene (Y-Achse) in Form von blasenartigen Gebilden dargestellt wird, wieviel Raum zu welcher Zeit von bestimmten Dingen eingenommen wird. Der Künstler sagt selbst über seine Arbeiten, dass er Beziehungen zwischen den Dingen darstellen will, und wie die Dinge sich in unserem Köpfen formen. Sie seien zudem „wide-screen“(42), d.h. man könne zu jedem Zeitpunkt alle Information abrufen, die auf dem Blatt vorhanden sind. Diese Art von Darstellung eignet sich vor allem dafür, auch einem Außenstehenden einen themenzentrierten Überblick zu verschaffen. Sie bietet zudem in ihrer Struktur die Möglichkeit, eigene, subjektive Prioritäten abzubilden, die auf einer bildhaften Ebene deutlich werden. Man muss nicht erst seitenweise Text konsumieren, bevor man sich orientiert hat.
Am ehesten ist diese Art der Visualisierung zu verstehen, wenn man sich mit Jamesons Terminus des „cognitive mapping“ auseinandersetzt, der kognitiven Kartierung: Nach Lohmann geht es bei ihm um die Frage, wie wir es bewerkstelligen, dass wir uns „in dieser Welt verorten können, dass wir uns in den komplizierten Beziehungen zwischen Lokalem und Globalem, Zentrum und Peripherie, Oben und Unten, Arm und Reich, Apokalypse und Hoffnung, Untergang und Utopie wiederfinden.“(43) Dieser Versuch der Bewerkstelligung spiegelt sich auch in Shelleys Worten über seine Arbeiten wider: “They are about the struggle of form to express content in the cognitive space that exists between the Subject (us) and the Object (the world). If that cognitive space is a territory, these paintings are landscapes of that territory.”(44) Mit meiner persönlichen Feuerkarte versuche ich dementsprechend auch eine Karte meiner kognitiven Vorgänge abzubilden, die es mir erstens erlaubt, über bestimmte Prozesse zu reflektieren, das „universale Medium besser zu fassen, und zweitens dem Betrachter erlaubt, Teil meiner „Feuerwerdung“ zu werden, und so vielleicht sogar sein „eigenes Feuer wiederzufinden“(45).

Feuerkarte Stand 8.August 2009 | © Johannes Lührs
3.3.2 Kain Karawahn (*1959) – Ein Künstler mit dem Fokus Feuer

Der erste Künstler, der den Weg auf meine Feuerkarte fand, war Kain Karawahn. Wenn man die Homepage des Künstlers besucht, dann stößt man zwangsläufig auf seine Worte „no FIRE, no KARA-WAHN – ohne FEUER, kain KARAWAHN“ (46). Kain Karawahn ist ein Künstler, der sein ganzes Schaffen auf das Feuer fokussiert hat. Auch wenn er selbst sagt, dass es keine Feuerkünstler gibt, denn „jeder Künstler kann Feuer verwenden, wenn er es denn für künstlerisch notwendig hält“(47), wäre er am ehesten derjenige, den man aus der Perspektive der bildenden Kunst so nennen könnte. Andere Künstler, wie z.B. Fischli und Weiss (vgl. Menü 4.1.1.), Cai Guo Quiang (vgl. Menü 5.1.1), Otto Piene (vgl. Menü 6.1.1), als auch Günther Uecker, Yves Klein, Wolfgang Paalen, Roman Signer, Jannis Kounellis, Anselm Kiefer oder gar Joseph Beuys haben zwar auch mit dem Medium Feuer gearbeitet, ich sehe jedoch keinen anderen, der sich auf so hartnäckige und vielfältige Weise dieses Mediums bedient hat. Im Sinne meines feuerzentrierten und nicht klassisch kunstkategorialen Ansatzes war er der einzige Künstler, der mich in seiner Breite der Arbeit während der ganzen Arbeit begleitet und inspiriert hat. Kain Karawahn untersucht in seinen Werken und Performances die Beziehung zwischen Feuer und Mensch, die Geschichte und die Philosophie des "Brennens". Ein ähnliches Interesse kann man vor allem in meinen theoretischen Exkursen zu Beginn dieser Arbeit erkennen. In der Essenz (vgl. Menü 3.4) geht es mir allerdings zusätzlich um einen emotionalen Ausdruck, den ich mit Hilfe des Mediums zu erreichen anstrebe.
Das Bild „Put the money in the arts“, auf welchem er selbst auf der Wallstreet zu sehen ist, zeigt eine seiner bedeutungsgeladenen Aktionen. Die Photographie stellt auch für mich eine Möglichkeit dar, bestimmte Aktionen „einzufrieren“ und so für ein Publikum zugänglich zu machen (vgl. Photodokumentationen „Performance für Tiere“, „Brennender Sand“ und „Deutsches Feuer“ auf dieser Seite). Das zweite wichtige Medium für Karawahn ist nach Erich Volland das Video(48), denn Karawahn schneidet nach bestimmten Feuer-Aktionen das Rohmaterial zu einem Film zusammen, wodurch „er bestimmt, welche Musik zu seinem Feuer passt“(49). (vgl. Videoarbeiten „Des Dorfes Delms Feuerwerdung“ und „Feuertrunken“ a. d. Seite) In der weiteren Beschäftigung mit dem Künstler stößt man auch auf seine Fumagen (50), in denen er großformatige Photografien durch Feuereinwirkung abstrahiert. Ausgehend von der Fumage, werden auch in meiner Arbeit Experimente mit dem Feuer auf malerischer Ebene folgen (vgl. „Feuerböcke“ und die „Videomalereien“ , Menü 6). Als letzte, aber auch ausgeprägteste Variante, mit dem Medium Feuer umzugehen, zeigen sich allerdings seine performativen Arbeiten, auf die ich später noch kurz eingehen werde (vgl. Menü 8.1.1).

3.4 Das Feuer als (m)ein Medium in der Kunst III


Abschließend möchte ich hier, nach der theoretischen Reflexion des Weges zu meiner künstlerischen Arbeit, verschiedene relevante Ergebnisse anhand der, in der Einleitung gestellten, Fragen zusammenfassen:

1. Frage: Was findet mein “liebendes” Wesen in der Gestalt des Feuers bzw. in dem Prozess der „Feuerwerdung“? (theoretische und praktische Exkurse, meine Sozialisation des Mediums)
 Die Menschwerdung als einen Prozess der kulturgeschichtlich auf verschieden Ebenen eng mit dem Feuer verknüpft ist.
 Die Verdrängung des Feuers in seiner natürlichen Form aus dem Alltag und die Möglichkeit, dagegen künstlerisch anzugehen.
 Die positiven Aspekte des Feuers (Energie, Wärme, Licht, Träumerei) wie auch die negativen (Krieg, Zerstörung, Missbrauch)
 Einen Prozess, der emotional mitnehmen kann.
 Diverse mythische wie auch symbolische Chiffrierungen des Phänomens Feuer.
 Einen Prozess, der Wandel erzeugt, und dadurch Neues erschafft.
2. Frage: Wie dokumentiere ich (auch in den weiteren Kapiteln) die „Feuerwerdung“? (Öffnung des inneren Prozesses nach außen)
 Als ein „Ganzes“, welches Nachvollzug durch den Betrachter erlaubt.
 Durch eine Kartierung: Element Feuerkarte.
 Durch ein Ausstellungskonzept, welches in sich konsistent ist.
 Durch die Darstellung der Sozialisation meiner eigenen Person in Bezug auf das Feuer.
 Durch Photografien, Performance, Malerei und Video.
3. Frage: Wie setze ich künstlerisch mit dem Medium Feuer etwas um? (Auswirkungen der künstleri-schen Auseinandersetzung mit dem Medium)
 Indem ich von meinem Künstler-Ich ausgehe, eigene biographische Ansätze verfolge, die Arbeiten dadurch authentisch werden.
 Indem ich eigene emotionale Elemente mit einfließen lasse.
 Indem ich das universale Medium Feuer, mit dem man nach philosophischer und psychoana-lytischer Theorie beinahe alles ausdrucken kann, auf das Wesentliche reduziere
 Indem ich einen neuen subjektiven Zugang zum Feuer entwickle, der medial und alltags geprägte Verknüpfungen zwar aufnimmt, aber vor allem neuen Möglichkeiten Platz macht
 Indem ich Geschichten, die das Feuer erzählen kann, erkenne und in die Arbeit einfließen lasse
 ....siehe künstlerische Umsetzung (4.-7.)
Quellen:
(35) Vgl. Karawahn, K.: „Sind Sie denn verrückt geworden?“, in: Busch, B.; Goldammer, J.G.; Denk, A. (Hrsg.): „Feuer“, Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn, 2001, S. 476 (36) Finkh, G.: „Brandspuren – Das Element Feuer in der neueren Skulptur“, Katalog, Museum Folkwang, Essen, 1991, S. 23
(37) Vgl. Kreiker, M.: „Theatrale Feuerkunst in der sozialen Arbeit“, Diplomarbeit FH Dortmund, 2006, S. 24
(38) Kreiker, M.: a.a.O., S. 78
(39) Ausnahmen bestätigen die Regel: Helios, der in der griechischen Mythologie den Sonnenwagen lenkt.
(40) Niedergeschrieben am 28.4.08
(41) Download unter: http://freemind.sourceforge.net/ (Stand 22.Juli)
(42) Vgl. Aussagen auf der Homepage des Künstlers: http://www.wardshelley.com (Stand 22. Juli.2009)
(43) HLohmannH, I.: „Cognitive Mapping im Cyberpunk - Wie Jugendliche Wissen über die Welt erwerben“, einseh-bar unter http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/Lohmann/Cyberpunk/ISKO-o.htm (Stand 23.Juli), eine andere Fassung dieses Textes ist erschienen in Mayerhofer, P.; Spehr, C. (Hg.): „Out of this world! Beiträge zu Science-Fiction“, Hamburg 2002, 171-184 44 Vgl. Aussagen auf der Homepage des Künstlers: http://www.wardshelley.com (Stand 22. Juli.2009) 45 Vgl. Aussagen über mein Hauptanliegen mit dem Medium Feuer
(46) www.ichbrenne.de (Stand 3.August 2009)
(47) Karawahn, K. : „Sind Sie denn verrückt geworden?“, in: Busch, B.; Goldammer, J.G.; Denk, A. (Hrsg.): „Feuer“, Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn, 2001, S. 476
(48) Vgl.: Volland, E.: „Feuer + Wasser“, in: Böttger, T.; Wunderlich, R. (Hrsg.):„Kain Karawahn – Wie mache ich Kunst ohne mir die Finger zu verbrennen?“, Katalog, Werke 1983-1991, Göttingen, 1991, S. 46 (49) Volland, E.: „Feuer + Wasser“, a.a.O., S.46
Abbildung 3 - Kain Karawahn „Put the money in the arts”
(50) Der Begriff der „Fumage“ wurde von Wolfgang Paalen geprägt. „In Europa leistete Paalen mit der Fumage den größten Beitrag zum Surrealismus“, vgl. Ford, O. G.: „Paalen, der Mann der vielen Möglichkeiten“, in: Schrage, D.: „Wolfgang Paalen – Zwischen Surrealismus und Abstraktion“, Katalog, Wien, 1993, S. 278